Ein Kind braucht Ergotherapie, wenn es
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in seiner körperlichen, geistigen oder sozialen Entwicklung gegenüber Gleichaltrigen beeinträchtigt ist,
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Probleme in der Handlungsfähigkeit, im Spiel- und Lernverhalten (Lern-, Teilleistungsstörungen) oder der Alltagsbewältigung hat,
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auf seine Mitmenschen, oder seine Umwelt mit übermäßiger Angst, Aggression, Abwehr oder Passivität reagiert.
Grundlegende Beeinträchtigungen können sein:
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Bewegungsstörungen,
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Störungen der Körperkoordination
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Störungen der Wahrnehmung und sensorischen Integration, (Körperwahrnehmung, Gleichgewichtswahrnehmung, Taktile Wahrnehmung)
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Störungen der Fein- und/oder Grafomotorik,
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ungeklärte Händigkeit,
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Verzögerung der Spiel- und Sprachentwicklung
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Entwicklungsverzögerungen,
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Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
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Verhaltensauffälligkeiten (sehr schüchtern, ängstlich, sehr laut, aktiv etc.)
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soziale Auffälligkeiten, Schwierigkeiten Freunde zu finden
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Angeborene Behinderungen,
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Chronische Erkrankungen,
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Verletzungsfolgen,
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Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern (sich beruhigen, schlafen, trinken)